Psychomotorik

Ausgehend von den Bewegungen, Aktivitäts- und Spielwünschen der Kinder und Jugendlichen entsteht eine jeweils individuelle Form der Therapie. Im selbst bestimmten Teil der Therapie bewegen sich die Kinder und Jugendlichen entlang ihren Entwicklungsimpulsen, ihren aktuellen Themen und Bedürfnissen. Im fremdbestimmten Anteil der Therapie werden auf spielerische Weise ihren Fähigkeiten entsprechend Anregungen angeboten, ihre Bewegungs-, Handlungs- und Kommunikationsmuster zu verändern, zu erweitern und zu festigen.

Die psychomotorische Therapie arbeitet mit den von den Kindern und Jugendlichen angebotenen „Bewegungsge SCHICHTEN“

  • Mit und durch Bewegung in den gross, fein- und grafomotorischen Bereichen
  • Mit Anreizen zur Körperwahrnehmung als Grundlage für das Körperbewusstsein und die Körperorientierung
  • Mit Angeboten für die Gleichgewichtssteuerung
  • In der visuellen Wahrnehmung und Orientierung als eine der Grundlagen für die Raumorientierung
  • In der auditiven Wahrnehmung und Orientierung als eine der Grundlagen für das Verständnis von Anweisungen
  • An der Erweiterung der bewegungsgestützten nonverbalen und verbalen Kommunikation

Die Psychomotorische Therapie unterstützt in Zusammenarbeit mit der Schule und dem Elternhaus die Handlungs- und Kommunikationsmöglichkeiten eines Kindes mit dem Ziel, sein Selbstwertgefühl und seine Persönlichkeit zu stärken.